Komplexitätsreduktion durch Visualisierung

Mit dem Modellierungstool UP lässt sich grafisch und benutzerfreundlich Maschinensoftware modellieren. Ein entscheidendes Merkmal dieser Modellierungsumgebung ist die Möglichkeit, für jede Funktionseinheit (Controller), eine eigene grafische Zustandsmaschine zu erstellen. Durch das Zeichnen einer Zustandsmaschine können Entwickler und Ingenieure auf intuitive Weise den Zustandsübergang, die Ereignisse und Aktionen des Controllers abbilden und das Verhalten der Maschine klar definieren.

Dies ermöglicht eine präzise und effiziente Entwicklung von Maschinensoftware und unterstützt die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachbereichen, um hochwertige Lösungen zu schaffen.

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Moderne Kollaboration

Was verstehen Sie unter moderner Kollaboration? Bevor Sie weiterlesen, versuchen Sie sich diese Frage einmal selbst zu beantworten.

Fragt man heute in Firmen nach, bekommt man dazu viele Antworten und Interpretationen. Nicht erst mit Start von Corona, was durchaus zu einem massiven Anstieg der Diskussion rund um moderne Kollaboration geführt hat, ist die Zusammenarbeit am Arbeitsplatz ein grosses Thema. Es geht um effiziente Zusammenarbeit im Team, höhere Produktivität und letztendlich auch mehr Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Aber warum ist Zusammenarbeit im «interdisziplinären» Team so wichtig?

Die Antwort ist denkbar einfach. Ohne interdisziplinäre Zusammenarbeit ist die Wirkung, der Nutzen einer Gruppe einzelner Mitarbeitenden begrenzt. Wenn diese jedoch miteinander arbeiten, können sie das Wissen und die Fähigkeiten anderer nutzen, um Grosses zu erreichen.

Völlig egal von welcher Branche wir sprechen, Ihr Firmenerfolg hängt letztendlich immer davon ab, wie gut ihre Teams zusammenarbeiten.

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Digitale Transformation

Schwimmbadsteuerungen Retrofit

Im Moment ist die Steuerung aller Freibäder täglich im Einsatz. Da ist es wünschenswert, dass die Steuerungstechnik einwandfrei funktioniert.

Wir bei AVM kennen uns mit Retrofits von Schwimmbadsteuerungen aus – egal ob Frei- oder Hallenbäder.

Erhalten Sie weitere Informationen in unserem Factsheet.

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Architektur – Grundlagen für ein zukunftsfähiges HMI

Wie sieht die HMI-Lösung der Zukunft aus? Wie kann die Bedienoberfläche künftig branchenübergreifend so gestaltet werden, dass sowohl ein Maximum an Effizienz als auch ein Optimum an Bedienkomfort sichergestellt sind? Mit TwinCAT HMI integriert das HMI direkt in die gewohnte Engineering-Umgebung. Unabhängig von Betriebssystem, Browser und Device agiert diese webbasierte Lösung „responsive“ – basierend auf HTML5, CSS und Java Script. Individuelle Erweiterungen sind über definierte Schnittstellen realisierbar.

Ein HMI muss einfach sein. Das beginnt beim Engineering-Prozess. Mit der Integration des TwinCAT HMI in Visual Studio® ist dies gelungen: Der grafische What-You-See-Is-What-You-Get (WYSIWG)- Editor ermöglicht es, einfache Controls aus einer Toolbox auf der Oberfläche anzuordnen und mit Echtzeitvariablen zu verbinden. Ausserdem lassen sich User-Controls aus den Standard-Controls zusammenbauen und parametrieren, sodass der Baukasten von Controls einfach erweiterbar ist. Zur Erzeugung aufwendiger Seiten können auch fertige HTML5-Vorlagen – z. B. von Designspezialisten – eingebunden werden. Die Logik des HMI kann, je nach Erfahrung und Anwendung, entweder clientseitig in JavaScript oder als sogenannte Server- Extension implementiert werden. Die Server-Extension bietet die Möglichkeit, Erweiterungen in Hochsprachen zu entwickeln, sodass ein maximaler Know-how-Schutz erreicht wird.

Fazit:
+ effizientes Engineering, Integration in Visual Studio®
+ Plattformunabhängigkeit
+ webbasiert (HTML5, CSS, JavaScript)
+ leistungsfähige Architektur
+ modulare Erweiterbarkeit
+ Hochsprachen-Integration

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Steuerungsbau ohne Steuerschrank!? – Praxisbeispiel simplify engineering ag – Hublift für Schienenfahrzeuge

Die simplify engineering AG entwickelt Liftsysteme für Schienenfahrzeuge. Im aktuellen Projekt handelt es sich um einen Hublift, welcher bis zu 500 kg Nutzlast vom Bahnsteig in den Zug heben kann. Der Hublift muss einfach bedienbar sein und ansonsten so kompakt wie möglich verstaut werden können. Zusammen mit dem Kostruktionsteam der simplify engineering AG durften wir von Beginn an unsere Leidenschaft unter Beweis stellen. Durch eine enge Zusammenarbeit von Softwareentwicklung, mechanischer und elektrischer Konstruktion bis zur Fertigung der Steuerplatten, konnten wir im Umfang einer Kleinserie von 36 Stück alle Anforderungen erfolgreich meistern.

Selbst die Problematik, dass mitten in der Produktionsphase der Bleche der externe Hauptschalter nicht mehr lieferbar war, konnten wir durch eine intensive Suche in unserem Lieferantennetzwerk lösen. Alle entsprechenden Blechteile konnten ohne Änderungen weiter produziert werden. Der neue Hauptschalter ist elektrisch und mechanisch eine perfekte, 1:1 austauschbare Alternative. Keine leichte Aufgabe in diesen Zeiten! Was dieses Projekt für uns erfolgreich machte, war die faire und transparente Zusammenarbeit mit dem erweiterten Team unseres Kunden.

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Steuerungsbau ohne Steuerschrank!? – Erfolg ist ein Kreislauf – Die Hardwareplanung Start und Ziel

Die Basis für den Steuerungsbau ist eine solide Hardwareplanung. Hier ist eine tiefe, mechanische Integration der Schlüsselfaktor. Eine enge Abstimmung von elektrischer und mechanischer Konstruktion sollte von Anfang an im Fokus stehen. Neben der elektrischen Sicherheit muss auch jene der Mechanik zusammengeführt und überwacht werden. Dabei spielen die Kundenvorgaben, Zulassungen und Normen, sowie die Platzverhältnisse eine grosse Rolle.

Viele dieser Vorgaben lassen bisweilen das verwendbare Produktesortiment beträchtlich schrumpfen. Beispielsweise in der Bahnindustrie hat man es mit „exotischen“ Spannungen wie 64, 72 und 110V DC zu tun und viele Schaltgeräte können diese DC Spannungen nicht schalten und falls doch, so sind die Schaltleistungen nicht dokumentiert – ja teilweise nicht einmal dem Hersteller bekannt. Die Schaltlogiken der Elektromechanik (Zwangsöffnung), die durch die Safety-Integration gegeben ist, können dafür sorgen, dass es mechanische Anpassungen zwingend braucht. Auch der Umstand, dass die elektrischen Schalt-Steuergeräte vielfach aus Platzgründen über mehrere, kleine Platten verteilt werden müssen, verlangen eine enge Abstimmung zum Produktionsteam. Solche Projekte benötigen einen starken Partner mit grossem Verständnis in den Themen Sicherheit, Mechanik, Produkteauslegung und dem Produktionsprozess. Mit unserem erfahrenen AVM Team gehen wir alle Anforderungen mit fundiertem Know-how und grosser Leidenschaft an.

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CI/CD-Pipeline mit Bitbucket, Jenkins, JFrog und UPact: Ein Praxisbeispiel

In einem aktuellen Projekt wird Bitbucket, Jenkins, JFrog und UP bzw. UPact als Techstack eingesetzt.

Die Testpipeline beinhaltet folgende Schritte:
1. Commit auf dem Git Repository aktiviert die Pipeline auf dem Jenkins Build Server
2. Die Test Pipeline beinhaltet folgende ‚Stages‘:
a. Das UP Applikationsmodell wird vom Git Repository geklont
b. UP generiert aus dem Applikationsmodell den B&R Code
c. Der B&R Code wird kompiliert und auf eine simulierte Steuerung geladen und gestartet
d. UPact führt die verschiedenen Testszenarien aus
e. Der Testreport im JUnit-Format wird durch den Jenkins interpretiert und angezeigt
3. Bei erfolgreichen Durchlauf wird ein Paket mit der kompilierten und lauffähigen Applikation auf dem JFrog Repositoryserver bereitgestellt

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CI/CD-Pipeline mit UP – Testautomatisierung mit Jenkins und UPact Testframework

UPact von UP ist ein Testframework, das in Kombination mit Jenkins zur Durchführung von automatisierten Tests in der CI/CD-Pipeline verwendet werden kann. Die Integration von UPact in Jenkins ermöglicht eine nahtlose Durchführung von Tests und der Automatisierung der Testausführung bei jeder Änderung des Codes. Mit UPact können Berichte im JUnit Format erstellt werden, um die Ergebnisse der Tests in Jenkins anzuzeigen. Die Automatisierung der Testausführung mit UPact kann dazu beitragen, die Qualität und Zuverlässigkeit der Anwendung zu verbessern und Entwicklern schnelleres und effektiveres Feedback zu geben.

UP bietet nicht nur die Möglichkeit, PLC-Code headless aus dem Applikationsmodell zu generieren, sondern auch eine nahtlose Integration mit Jenkins. UP stellt fixfertige Skripte zur Verfügung, um den generierten Code und die durch UPact automatisierten Testfälle in der CI/CD-Pipeline von Jenkins einzubinden.

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CI/CD-Pipeline mit UP – Effizientes Testen mit Jenkins-Multibranch-Pipelines

Die Verwendung einer Jenkins-Multibranch-Pipeline für das Testen bietet eine effiziente Möglichkeit, Änderungen an Quellcode-Repositories automatisch zu testen und zu überwachen.

Hier sind die Schritte, um Jenkins-Multibranch-Pipelines für das Testen zu verwenden:

  • Erstellung einer Multibranch-Pipeline-Konfiguration in Jenkins, die die verwendeten Quellcode-Repositories und die Art des Builds angibt.
  • Hinzufügen von Testschritten zu jedem Schritt der Pipeline, um sicherzustellen, dass der Code ordnungsgemäss kompiliert, getestet und bereitgestellt wird.
  • Überwachung von Code-Änderungen durch das SCM-Tool (Source Code Management) und Auslösen der Pipeline, um Tests automatisch auszuführen, wenn neue Änderungen erkannt werden.
  • Implementierung von automatisierten Testfällen und Integrationstests, um sicherzustellen, dass die Anwendung wie erwartet funktioniert und mit anderen Komponenten in der Umgebung interoperabel ist.
  • Konfiguration von Jenkins, um benachrichtigt zu werden, wenn Tests fehlschlagen oder wenn ein Build nicht erfolgreich war, damit schnell Massnahmen ergriffen werden können.

Durch die Verwendung von Jenkins-Multibranch-Pipelines können Entwickler sicherstellen, dass ihr Code automatisch getestet und bei Bedarf sofort repariert wird. Die Überwachung von Änderungen und automatisierte Tests können dazu beitragen, sicherzustellen, dass Fehler frühzeitig erkannt und behoben werden, was zu einer höheren Qualität und schnelleren Bereitstellung der Software führt. Der Einsatz von Jenkins-Agenten ermöglicht das gleichzeitige Testen auf verschiedenen Windows-VMs oder auf Linux-Docker-Instanzen.

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CI/CD-Pipeline mit UP – Test und Release Automatisierung

Die Automatisierung im CI/CD-Prozess ist von entscheidender Bedeutung für eine erfolgreiche und effiziente Softwareentwicklung. Im Folgenden sind einige der wichtigsten Vorteile der Automatisierung im CI/CD-Prozess aufgeführt:

  • Beschleunigung des Entwicklungsprozesses: Die Automatisierung von Aufgaben wie Build, Test und Bereitstellung kann die Entwicklungszeit erheblich
    verkürzen.
  • Verbesserung der Softwarequalität: Automatisierte Tests können dazu beitragen, Fehler und Schwachstellen der Software frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
  • Erhöhung der Produktivität: Automatisierte Prozesse können Entwickler von Routineaufgaben entlasten.
  • Reduzierung von Fehlern: Durch die Automatisierung von Prozessen können menschliche Fehler minimiert werden.
  • Skalierbarkeit: Automatisierte CI/CD-Prozesse können leicht auf eine wachsende Anzahl von Anwendungen, Repositories und Entwicklern skaliert werden.

Insgesamt kann die Automatisierung im CI/CD-Prozess Entwicklern helfen, schneller bessere Software bereitzustellen, die weniger Fehler enthält und eine höhere Produktivität und Effizienz aufweist.

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