Praktisch unabhängig, auf welcher Stufe spezifiziert wird, sind Spezifikationen, wie der gesamte Entwicklungs-Prozess Iterationen unterworfen. Neue Kundenanforderungen oder auch Änderungsanforderungen aus Tests, müssen am Anfang des Entwicklungs-Prozesses wieder Einfluss nehmen und sollen nach der Umsetzung möglichst genau überprüft werden können. Eine Spezifikation darf daher nicht als Ganzes und als statische Information betrachtet werden, sondern soll einzeln in Teilanforderungen fragmentiert, mit Status versehen, verwaltet werden können.
Involvieren Sie im Spezifikationsprozess unbedingt Personen aus allen Disziplinen, inklusive Service-Abteilung und Inbetriebsetzer und gewähren Sie diesen einen hürdenfreien Zugang zu Ihren Tools.
AVM setzt seit fast zehn Jahren auf die Produkte von Atlassian, zum Erstellen und Verwalten von Spezifikationen. Zum Einsatz kommen hier Jira (Issue Tracking System) und Confluence (Wiki). Wir sind damit in der Lage, den Änderungsverlauf von Kundenanforderungen, Software- und Testspezifikationen einfach nachzuverfolgen und schlussendlich auch generisch konsistente Releasenotes zu produzieren. Mit dem Einsatz unseres Spezifikations-Addons zu „UP“ vermeiden wir die sonst zwangsläufig entstehenden Medienbrüche zwischen Spezifikation und Umsetzung. Dies erreichen wir, indem wir sowohl für die
Spezifikation, wie auch für die Umsetzung mit Domänen-Modellen arbeiten.