Rommelag entwickelt weltweit Maschinen, die aus Kunststoffgranulat in einem Schritt sterile Behälter formen und befüllen: etwa Ampullen für Augentropfen, Infusionsflaschen oder andere pharmazeutische Verpackungen. Der Clou: Der Behälter wird direkt auf der Maschine in Form geblasen (blow), befüllt (fill) und versiegelt (seal) – alles in einem geschlossenen, vollautomatischen Prozess.
Die Herausforderung: Jede Maschine hatte ihre eigene Software. Bei einem breiten Portfolio wurde Entwicklung, Wartung und Skalierung zunehmend aufwändig und fehleranfällig.
Die Lösung: Gemeinsam mit Rommelag haben wir von der AVM Engineering eine modulare, einheitliche Softwareplattform geschaffen – konfigurierbar, skalierbar, zukunftssicher. Herzstück ist UP, unser Tool für modellbasierte Softwareentwicklung. Es vereint Code, Metadaten, Simulation und Unittests – als Single Source of Truth. Unabhängig von Branche oder Maschinentyp lässt sich UP überall einsetzen, wo innovative Softwareentwicklung gefragt ist.
Roman Ledergerber, Projektingenieur AVM, begleitete das Projekt vier Jahre lang bis zur Serienreife: „Was früher für jede Maschine separat entwickelt wurde, läuft heute über eine zentrale Plattform – das macht Rommelag effizienter, flexibler und verschafft einen klaren Wettbewerbsvorteil.“
All das entstand in enger, internationaler Zusammenarbeit – zwischen Teammitgliedern aus Sulzbach, Karlsruhe und Reitnau. Trotz Pandemie, Distanz und Komplexität: Der Erfolg war möglich – dank Vertrauen, Know-how und einem agilen Mindset. Danke an Rommelag für das Vertrauen!
Projektvorstellung Rommelag