In der industriellen Automatisierung bilden speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) die Grundlage vieler Systeme. Sie bieten robuste und zuverlässige Lösungen für eine Vielzahl von Anwendungen. Viele dieser Anwendungen können mit weniger restriktiven Zeitanforderungen auskommen und nur bestimmte Teile des Systems benötigen Echtzeitfähigkeit.
Mit der fortschreitenden Digitalisierung und dem Aufkommen des Internets der Dinge (IoT), gibt es heute Alternativen zu herkömmlichen SPSen. Mit IoT-Kopplern ist es möglich, I/O-Daten nahtlos über moderne Kommunikationsprotokolle wie MQTT oder OPC-UA zu übertragen. Diese Protokolle bieten erhebliche Vorteile hinsichtlich Skalierbarkeit, Flexibilität und Interoperabilität.
Ein markanter Unterschied zwischen traditionellen SPS-Systemen und modernen, auf Hochsprachen basierenden Systemen, liegt in der Datenverarbeitungsarchitektur. Während eine SPS in der Regel eine zyklische Datenverarbeitung verwendet, bei der Routinen in regelmässigen Abständen durchlaufen werden, verwenden Hochsprachen-Anwendungen eine ereignisgesteuerte Architektur. Hier wird Code als Reaktion auf bestimmte Ereignisse oder „Events“ ausgeführt. Dies kann eine effizientere Ressourcennutzung ermöglichen und bietet häufig eine intuitive Programmierumgebung.
Vorteile:
+ Automatisierte Tests
+ Pipeline und Deployment
+ Toolset
+ Open-Source-Software
+ Verteilte Systeme
+ Herstellerunabhängigkeit